Viewability

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Die Messung der Sichtbarkeit ist eines der wichtigsten Elemente der Qualitätskontrolle im Digitalen Marketing.

Die Messung der Sichtbarkeitist eines der wichtigsten Elemente der Qualitätskontrolle im Digitalen Marketing. Denn nur wenn der Nutzer die Werbung sehen kann, besteht die Möglichkeit eine Werbewirkung zu erzielen.

Neben der Messung der Werbeanzeige gehört auch das Messen von sichtbaren Bereichen auf der eigenen Internetseite zu einem der wichtigsten Optimierungswerkzeuge um Besucher auf bestimmte interne Angebote aufmerksam zu machen.

Icon: Viewability
Display Ad Formate

Die GSI Viewability Messung wurde entwickelt um die gängigen Werbeformate des deutschen Marktes und der internationalen Märkte sowohl auf Desktop-, wie auch auf Mobile Devices zu prüfen.

Entsprechend kann die Sichtbarkeitsmessung für alle Werbeformate gemäß den Vorgaben der European Viewability Steering Group (EVSG) und der European Viewability Measurement Principles (EVMP) durchgeführt werden.

Sofern die technischen Möglichkeiten gegeben sind, kann GSI die Sichtbarkeit der Gesamtfläche auswerten.

Icon: Download

Die Sichtbarkeitswerte können sowohl im GSI Dashboard kontrolliert, wie auch als Teil des Loglevel Data Export heruntergeladen werden.

Flex-Ads

Bei Flex-Ads ermittelt GSI anhand der Angaben zum div / IFrame die Dimension des Werbemittels und berechnet auf dieser Basis die sichtbare Fläche.

Multi-Ad Werbeformate

Im Falle von Multi-Ad Werbeformaten (z.B. Wallpaper, Fireplace Ad) ermittelt GSI gemäß den EVMP die Sichtbarkeit jedes einzelnen Elementes.

Responsive Formate

Bei responsiven Formaten unterscheiden wir in Formate die eine feste Mindestgröße haben (z.B. Dynamic Sitebar mit der Mindestgröße 300 x 600) und den Flex-Ads, die gemäß IAB in den USA nur anhand des Seitenverhältnisses (z.B. 1:1, 2:1, 4:1, usw.) definiert werden.

Responsive Formate + Mindestgröße

Bei responsiven Formaten mit fester Mindestgröße gilt die Dimension des Fallbackwerbemittel (vgl. werbeformen.de) als Bemessungsgrundlage für die Sichtbarkeit. Wird bei solchen Formaten mehr als die gemäß Schwellenwert definierte Mindestfläche nicht sichtbar, dann gilt das Werbemittel als nicht sichtbar.
Der Schwellenwert von 30% / 1 sec. für Großformate findet hier keine Anwendung.

In Page Video Formate
  • Video Werbemittel, die direkt in eine Website eingebunden sind und sich wie Display Werbemittel in einen redaktionellen Text einbetten, werden von GSI wie In Stream Formate behandelt.
  • Videos die als Teil eines HTML 5 Werbemittel über einen Ad Server oder eine DSP ausgeliefert werden, gelten aus Sicht von GSI nicht als Video Werbemittel. Hier kommen die Bewertungskriterien für Display Werbemittel zum Einsatz. Es wird also die Gesamtfläche des Werbemittels bewertet und nicht die Fläche des Video-Elementes.
  • Auch für diese Video Werbeformate ist ein Video Player notwendig. Die Abmessungen dieses Players werden daher für die Bewertung der Sichtbarkeit verwendet.
Video Formate
  • GSI kann sowohl bei VPAID wie auch bei VAST 2.x/3.x/4.x basierten Video Werbeformaten verwendet werden. Die Messung der Sichtbarkeit erfolgt gemäß den Vorgaben des IAB und eine Impression gilt dann als sichtbar, wenn 50% der Fläche für zwei zusammenhängende Sekunden sichtbar waren.
  • Im Gegensatz zu anderen Systemen am Markt stellt GSI auch für Videos alle Schwellenwerte zur Verfügung, die es auch für die anderen Werbeformate gibt. Ein Video Werbemittel wird daher nicht nur anhand des IAB Schwellenwertes 50/2 bewertet. Stattdessen reportet GSI die Sichtbarkeit für ein Video Werbemittel auf Basis aller Schwellenwerte die der GSI Anwender definiert hat und die in GSI per default erhoben werden. Video Werbemittel können daher im GSI Reporting mit jedem anderen Werbeformat 1:1 verglichen werden.
  • Neben der Sichtbarkeit ermittelt GSI auch die typischen Video Events wie die Play Rate in Quartilen, Video Start, Ton an/aus, Vollbild, etc.. Diese können mit den Sichtbarkeitsinformationen kombiniert werden, so dass unter anderem die Zahl der Video Impressions reportet werden kann, welche das 25% Quartil erreicht haben und zugleich sichtbar waren.
Icon: Default Schwellenwerte
Default Schwellenwerte

In GSI sind per default zahlreiche Schwellenwerte für alle Werbeformate und Formen zur Verfügung gestellt. Darunter auch die vom IAB vorgegebenen Schwellenwerte 50/1, 50/2 für Video und 30/1 für Großformate.

Ergänzend zu den IAB Schwellenwerten stellt GSI dem Kunden folgende Schwellenwerte systemseitig zur Verfügung:
50/20, 100/1, 100/2, 100/20

Icon: Individuelle Viewability Schwellenwerte
Individuelle Viewability Schwellenwerte

Die zuvor genannten Schwellenwerte können um weitere, individuelle Schwellenwerte ergänzt werden, wobei der Anwender die prozentuale Fläche in 5%-Schritten und die Sekunden frei definieren kann.

Die Zahl der zusätzlichen Schwellenwerte richtet sich nach dem gebuchten Servicepaket.

Icon: Viewability Schwellenwerte
Viewability Schwellenwerte

In GSI werden neben den Default Schwellenwerten für jeden GSI Anwender auch individuell definierbare Schwellenwerte erhoben.

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Native Ads

Auch Native Ads oder Bild-Text Werbeformate sind bzgl. der Sichtbarkeit messbar. Hierfür muss die gesamte Anzeige oder ein Element der Anzeige als HTML Werbemittel über einen Ad Server Redirect oder eine DSP ausgeliefert werden, welche eine Auslieferung des GSI Javascript unterstützt.

Optional kann der GSI Javascript Mess-Tag auch direkt durch den Vermarkter für die Native Ads eingebaut werden.

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InApp Ad Messung

Im Falle von InApp Auslieferungen erfolgt die Messung über Javascript, welches zusammen mit dem Werbemittel ausgeliefert wird.

Optional kann GSI innerhalb einer SDK eingebettet oder über eine eigene SDK in die App fest integriert werden.